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News / 15. April 2022

Kunst gegen Kunst: Polestar 1 im Tausch gegen Street Art

Eine einzigartige Initiative ermöglicht Kunstbegeisterten den Tausch von Kunst gegen ein weiteres Sammlerstück: den handgefertigten Polestar 1. Der erste Tausch fand nun mit einem anonymen Street Art Sammler in Schweden statt.

Im Jahr 2021 startete Polestar die einzigartige Initiative «Art for Art». Kunstschaffende ebenso wie Sammlerinnen und Sammler hatten seither die Möglichkeit, Kunst gegen das «Brand-Halo»-Fahrzeug Polestar 1 einzutauschen. Der preisgekrönte und handgefertigte Elektro-Hybrid mit einer limitierten Auflage von weniger als 1.500 Exemplaren gilt in autoaffinen Kreisen auf der ganzen Welt als begehrtes Sammlerstück.

«Der Polestar 1 ist ein einzigartiges Auto, von dem es weltweit nur noch eine begrenzte Anzahl zu kaufen gibt und das sich bereits zu einem echten Sammlerstück entwickelt hat. Ich liebe die Idee, ein Auto gegen Kunst einzutauschen, und wir haben ein enormes Interesse bei Kunstbegeisterten festgestellt», so Thomas Ingenlath, CEO von Polestar.

Polestar erhielt mehr als 500 Angebote, darunter Gemälde, Skulpturen, Drucke, Fotografien und Installationen. Der erste Tausch fand nun im März 2022 in Schweden zwischen Polestar und einem anonymen Street Art Sammler statt, der ein Originalkunstwerk gegen einen Polestar 1 in der Ausführung Osmium Grau getauscht hat.

«Ich habe Street Art gegen Street Art getauscht», so der neue Besitzer des Polestar 1. «Es ist ein besonderes Gefühl, etwas zu besitzen, das in limitierter Auflage hergestellt wurde. Ich werde das Auto auf jeden Fall fahren. Wenn ich es nur als Sammlerstück behalten würde, wäre es praktischer gewesen, das Kunstwerk zu behalten – es ist auch einfacher zu lagern.»

Beraten wurde Polestar bei diesem Projekt durch den führenden Kunstberater aus Schweden Theodor Dalenson. Das renommierte Auktionshaus Sotheby‘s hat die eingereichten Werke bewertet, um festzustellen, ob ihr Wert dem des Polestar 1 entspricht.

Theodor Dalenson: «In der Vergangenheit haben Künstlerinnen und Künstler ihre Kunst immer gegen andere Kunst, Dienstleistungen oder Waren getauscht. Warum nicht auch Autos? Die preisbestimmenden Kräfte in der Autoindustrie und auf dem Kunstmarkt sind ähnlich. Wenn zum Beispiel ein Auto unter Sammlerinnen und Sammlern als interessant gilt, aber auch nur in begrenzter Stückzahl produziert wird, dann wird es noch attraktiver. Die gleiche Philosophie gilt im Kunstmarkt.» (pd/ml)

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