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News / 15. März 2022

Ford kündigt sieben neue Elektromodelle bis 2024 an

Ford hat bedeutende Schritte in Richtung vollelektrischer Zukunft in Europa angekündigt: Bis Ende 2024 sollen zwei neue vollelektrische Personenwagen auf VW-MEB-Basis, der E-Puma sowie vier neue Elektro-Nutzfahrzeuge auf den Markt kommen.

Nach der erfolgreichen Einführung des vollelektrischen Mustang Mach-E im Jahr 2021 und des Mach-E GT in diesem Jahr in Europa mit zusammen 23'000 verkauften Einheiten sowie der bevorstehenden Einführung des E-Transit im nächsten Quartal stellt Ford Pläne für sieben weitere vollelektrische Fahrzeuge für Europa vor – drei neue Pw und vier neue Nutzfahrzeuge. Ziel von Ford ist es, 2026 in Europa mehr als 600'000 E-Fahrzeuge zu verkaufen. Ab 2030 soll es dann gar keine Verbrenner-Pw mehr zu kaufen geben, ab 2035 soll die gesamte Fahrzeugpalette vollelektrisch sein.

So beginnt Ford ab 2023 mit der Produktion eines völlig neuen vollelektrischen Personenwagens in seinem Werk in Köln. Dabei handelt es sich um einen mittelgrossen, fünfsitzigen Crossover. Ab 2024 wird die Produktion in Köln dann um ein zweites neues vollelektrisches Modell erweitert – um einen Sport-Crossover. Beide Modelle basieren auf der MEB-Elektroplattform von Volkswagen, sollen aber gemäss Ford-Europa-Chef Stuart Rowley typische Fords sein. Das erste Modell soll noch 2022 enthüllt werden. Mehr wollte Rowley nicht verraten. Ausserdem wird Fords in Europa meistverkauftes Pw-Modell, der Ford Puma, ab 2024 als reines Elektrofahrzeug erhältlich sein und im rumänischen Craiova produziert.

Auch wird Ford seine Position als meistverkaufte Nutzfahrzeugmarke in Europa weiter stärken und kündigt vier neue Elektromodelle der erfolgreichen Transit-Baureihe an. Bereits 2023 starten der Transit Custom im Ein-Tonnen-Transporter-Segment und die Grossraumlimousine Tourneo Custom. Im Jahr 2024 folgt dann die nächste Generation der kleineren Fahrzeuge, die vollelektrischen Transit Courier und Tourneo Courier. «Diese neuen Elektrofahrzeuge von Ford signalisieren nichts weniger als die vollständige Transformation unserer Marke in Europa – eine neue Generation emissionsfreier Fahrzeuge, optimiert für eine vernetzte Welt, die wirklich herausragende Kundenerlebnisse bietet», so Stuart Rowley.

Zur Unterstützung der ehrgeizigen Pläne von Ford zur Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte haben Ford, SK On Co., Ltd. und die Koç Holding eine unverbindliche Absichtserklärung für ein neues, branchenführendes Joint Venture in der Türkei unterzeichnet. Vorbehaltlich der Unterzeichnung einer endgültigen Vereinbarung planen die drei Partner, eine der grössten Produktionsstätten für Nutzfahrzeugbatterien in Europa zu errichten. Das Joint Venture würde seinen Sitz in der Nähe von Ankara haben und Nickel-reiche NMC (Nickel Mangan Kobalt) Zellen für den Einbau in Batterie-Module herstellen. Die Produktion soll bereits Mitte des Jahrzehnts beginnen. Die geplante Jahreskapazität wird 30 bis 45 Gigawattstunden betragen.

Das Ford-Werk in Craiova, Rumänien, wird eine wichtige Rolle innerhalb der Wachstumspläne des Unternehmens für Elektro- und Nutzfahrzeuge in Europa spielen. Neben dem vollelektrischen Puma werden ab 2023 der neue Ford Transit Courier und der Tourneo Courier ebenfalls in Craiova produziert und ab 2024 als vollelektrische Versionen auf den Markt kommen. Um die Kapazität für Elektro- und Nutzfahrzeuge weiter zu steigern, gibt Ford bekannt, dass - vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen und Konsultationen – Ford Otosan das Werk und die Fertigung in Craiova übernehmen wird. Ford Otosan, ein Joint Venture zwischen der Ford Motor Company und der Koç Holding, ist eines der am längsten bestehenden und erfolgreichsten Joint Ventures in der globalen Automobilindustrie. (pd/mb)

www.ford.ch

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