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News / 27. September 2021

Türkisch für Elektromobilisten

Die türkische Automobil-Gruppe „Türkiye‘nin Otomobili Girisim Grubu“ will unter dem Namen TOGG bereits 2022 den Elektromarkt aufmischen. Einen Modellnamen für das bis 400 PS starke SUV hat man sich dagegen noch gar nicht ausgedacht: „Turkey’s automobile made its debut!“ heißt es schlicht auf der Website. C-SUV lautet zumindest der Projektname.

Von Severin Karl

Wir zählen sechs Displays im hochwertig wirkenden Cockpit – der Beifarer hat natürlich ein eigenes Infotainment –, sehen Kameras statt Außenspiegel und müssen uns auf die Werksangabe von 300+ bzw. 500+ Kilometer (je nach Li-Ion-Pack) verlassen. Heck- oder Allradantrieb sind möglich, das Schnelladen auf 80 Prozent der Kapazität soll in unter 30 Minuten möglich sein, selbstbewusste 8 Jahre Batteriegarantie werden gewährt.

State-of-the-art gibt man sich auch bei den Sicherheitssystemen. "Level 3 und mehr" soll beim autonomen Fahren durch die flexible und vernetzte Architektur des Fahrzeugs bald möglich sein. Over-the-air-Updates sollen künftig die nahtlose Weiterentwicklung, auch in anderen Bereichen, sicherstellen. Aktuell spricht TOGG von "Level 2+", um den Kunden den Alltag etwa im langsamen Verkehr zu erleichtern. Zusätzlich heißt es aus der Türkei, das SUV soll sich mit 5 Sternen im Euro NCAP-Rating messen können. Offiziell gecrasht wurde allerdings noch kein Fahrzeug.

Leistung zählt bei SUVs dieses Anspruchs. Die RWD-Version vertraut auf 200 PS, um in 7,6 Sekunden auf 100 km/h zu stürmen, die Allradversion mit 400 PS unterbietet das lässig: 4,8 Sekunden reichen dem Top-TOGG. Reine SUV-Marke soll TOGG nicht werden, das Sedan Concept gibt bereits einen Ausblick auf eine Limousine à la Tesla.

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