Lackiertipps für Elektroautos

Erstklassige Reparaturergebnisse, auch bei niedrigen Temperaturen: Diese Massgaben müssen Lackierer bei der Instandsetzung von Elektro- und Hybridfahrzeugen erfüllen. Aufeinander abgestimmte Produktlösungen, wie von Spies Hecker, unterstützen bei der richtigen Durchführung der Prozesse. Spies Hecker ist eine der Premium-Lackmarken von Axalta (NYSE: AXTA), einem weltweit führenden Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken.

Die Zahl der Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen in der Schweiz hat sich 2019 mehr als als verdoppelt. Dies stellt Carrosserie- und Lackierbetriebe vor neue Herausforderungen. Denn die Reparaturlackierung dieser Fahrzeuge erfordert ein Umdenken bei den einzelnen Reparaturschritten. „Insbesondere der Trocknungsprozess ist davon betroffen“, unterstreicht Clint Kaufmann, Technischer Leiter von Axalta Schweiz. „Hier sind die vom Fahrzeughersteller festgelegten Temperaturobergrenzen zu beachten“, erklärt der Fachmann. Für die genauen Angaben, welche für die richtige Reparatur notwendig sind, empfiehlt er einen Blick in die Dokumentation des jeweiligen Fahrzeugs.

Integrierte Systemlösungen für die Reparaturlackierung können eine erstklassige Reparaturlackierung auch bei niedrigen Temperaturen sicherstellen. „Mit dem Speed-TEC System bietet Spies Hecker Betrieben ein Lacksystem für die fachgerechte Reparatur nach Herstellervorgaben. Permasolid Speed-TEC HS Speed Füller 5500, Permahyd Hi-TEC Basislack 480 und Permasolid Speed-TEC Klarlack 8810, diese drei Produkte sind Teil des Speed-TEC Systems und sind besonders gut geeignet für niedrige Temperaturen, die bei der Reparatur von Lackschäden an Elektrofahrzeugen erforderlich sind“, erklärt Clint Kaufmann.

Schnelle Trocknung bei niedrigen Temperaturen bietet vor allem der Speed-TEC Klarlack. „Wird der Speed-TEC Klarlack 8810 mit Permasolid VHS Speed Härter 3250 oder 3252 eingesetzt, kann bei 20-30 Grad Celsius nach 35-50 Minuten geschliffen und poliert werden“, erläutert Clint Kaufmann. Positiver Nebeneffekt: Die Lufttrocknung spart im Gegensatz zur forcierten Trocknung Energie.

Übrigens: Schon bei der Lackvorbereitung an Elektrofahrzeugen sind spezielle Grundregeln einzuhalten: spannungsfrei schalten, Spannungsfreiheit feststellen und gegen ein versehentliches Wiedereinschalten während des Reparaturprozesses sichern. „Erst wenn der Werkstattmitarbeiter all diese Sicherheitschecks durchgeführt hat, darf er mit der Reparatur beginnen“, fasst Kaufmann die Arbeitssicherheitsbestimmungen zusammen.

www.spieshecker.ch