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News / 17. Januar 2024

Electra baut Schnellladenetzwerk in Europa und der Schweiz

Electra hat innerhalb von drei Jahren rund 600 Millionen Euro an Kapital für den Aufbau eines der ersten europäischen Ladenetzwerke aufgebracht. In der Schweiz stehen die ersten Ladestationen bereits in der Pipeline.

Die Zahl der Elektrofahrzeuge in Europa wird auch künftig stark ansteigen, vor allem aufgrund des Verkaufsverbots für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035. Um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten, muss die Ladeinfrastruktur rasch ausgebaut werden, denn bis 2030 werden fast 30 Millionen Elektrofahrzeuge auf Europas Strassen unterwegs sein. Electra begleitet diesen Übergang zu umweltfreundlicheren Fahrzeugen durch den massiven Einsatz von schnellen, zuverlässigen und benutzerfreundlichen Ladestationen. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 in ganz Europa 2’200 Stationen bzw. 15’000 Ladepunkte zu errichten.

«Allein in diesem Jahr wollen wir in der Schweiz über 100 Schnellladepunkte errichten, bis 2027 sollen es über 600 sein. Unsere Leidenschaft für die Elektromobilität wird von anderen Menschen und Unternehmen geteilt, das sehen wir nicht nur an der abgeschlossenen Finanzierungsrunde, sondern auch an den Gesprächen, die wir mit potenziellen Standorten in der Schweiz führen dürfen. Wir freuen uns sehr und sind motiviert, mit unseren Schnellladestationen bald auch in der Schweiz präsent zu sein und unser einzigartiges Produkt hierzulande bekannt zu machen», sagt Alessandro Inderbitzin, General Manager von Electra Schweiz und Österreich.

Die neue Finanzierungsrunde mit einem Volumen von 304 Millionen Euro ist die zweitgrösste, die jemals in Europa durchgeführt wurde in der gesamten Ladebranche. Angeführt wird die Ende Dezember abgeschlossene Finanzierungsrunde von einem neuen Investor, dem niederländischen Pensionsfonds PGGM, der über «PGGM Infrastructure Funds» zu den grössten europäischen Vermögensverwaltern gehört. Bei dieser Gelegenheit erneuern auch bereits bestehenden Investoren wie Eurazeo, Rive Private Investment, die SNCF-Gruppe über «574 Invest» und Serena ihr Vertrauen in Electra, nachdem sie sich bereits an früheren Finanzierungsrunden beteiligt hatten. Auch die Bpifrance beteiligt sich über seinen Large Venture Fund ebenfalls an der Finanzierungsrunde.

Das Unternehmen verzeichnet ein schnelles und nachhaltiges Wachstum und ist bereits in acht Ländern vertreten: Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien, Luxemburg, Italien und Spanien. Dank der Benutzerfreundlichkeit seiner Ladestationen hat Electra schnell sein Publikum gefunden und verzeichnet an seinen Ladestationen ein Ladevolumen von fast 100’000 Ladevorgängen pro Monat. Die Electra Ladestationen sind hauptsächlich in Ballungsräumen auf Parkplätzen von Supermärkten, Restaurants, Hotels oder öffentlichen Parkplätzen vertreten und vor kurzem wurde die erste Ladestation an einem Flughafen (Toulouse Blagnac) sowie mehrere Stationen an Autobahnraststätten eröffnet.

Mit dieser Finanzierungsrunde verfügt Electra über zusätzliche Mittel, um seine Ambitionen weiter zu beschleunigen, bis 2030 in Europa 15’000 Ladepunkte zu installieren und zahlreiche Dienstleistungen zu entwickeln, die das Aufladen so einfach wie das Tanken, aber viel benutzerfreundlicher machen sollen. So hat das Unternehmen beispielsweise als erstes die Reservierung von Ladestationen eingeführt und bietet Lösungen an, die es jedem ermöglichen, eine Ladestation in seiner Nähe zu finden und die Zeit für seine täglichen Aktivitäten zu optimieren. Electra ist auch der bevorzugte Partner von Berufstätigen, die häufig unterwegs sind (Lieferanten, Taxis, ...), die problemlos auftanken können und von den von Electra entwickelten Dienstleistungen und Sondertarifen profitieren. (pd/ml)

https://www.go-electra.com/de/

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