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News / 05. Januar 2023

VW zeigt ID.7 im Camouflage-Look

Bühne frei für den ID.7! Auf der CES in Las Vegas zeigt VW erstmals seine erste vollelektrische Limousine auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) mit einer smarten Tarnung.

Die einzigartige Technologie mit einer mehrschichtigen Lackierung kann Teile des Fahrzeugs zum Leuchten bringen. Sie funktioniert interaktiv und symbolisiert den nächsten Schritt der Digitalisierung des künftigen Top-Modells der ID. Familie. Die zunächst in China gezeigte Studie ID. AERO gab bereits einen Ausblick auf das neue Modell, das ausserdem für eine aerodynamische Designsprache steht und Reichweiten von bis zu 700 Kilometer (WLTP) ermöglicht. Nach sechs Jahren kehrt VWauf die CES, die weltweit grösste Elektronik-Fachmesse, mit einem besonderen Produkt zurück.

Das neue Klimatisierungskonzept mit intelligenten Ausströmern bietet unterschiedliche Funktionen: So erkennt der ID.7 den sich nähernden Fahrer anhand seines Schlüssels und beginnt an heissen Sommertagen bereits mit der Kühlung des Innenraums bzw. an kalten Tagen mit dessen Erwärmung – bevor er einsteigt. Neu konzipierte „Smart Air Vents“ steuern dabei den Luftstrom und wedeln dynamisch, um schnellstmöglich die Luft grossflächig zu verteilen. Sitzen die Passagiere im Auto kann wahlweise die Lüftung direkt auf den Körper zielen oder den Innenraum indirekt belüften. Auf dem neuen grossen Display sind diese Funktionen immer sichtbar, aktivierbar und individuell je nach Nutzer zu speichern. Spezielle Wünsche aktiviert man per Spracheingabe. Auf „Hallo Volkswagen, meine Hände sind kalt!“ reagiert der ID.7 mit Starten der Lenkradheizung. Zusätzlich strömt gezielt warme Luft zu den Händen.

Die Intelligenz des neuen ID.7 macht VW auf der CES in Las Vegas auf besondere Art sichtbar. Die getarnte Limousine ist im Digital-Camouflage-Design mit einer einzigartigen Fahrzeuglackierung versehen, die den ID.7 interaktiv zum Leuchten bringt. 40 Schichten Lack wurden aufgetragen, die mal leitend und mal isolierend sind. 22 separat ansteuerbare Areale des Fahrzeugs werden unterhalb der obersten Lackschicht unter Strom gesetzt (Elektrolumineszenz), damit sie leuchten. Koppelt man das Ganze an eine Soundanlage, wird der Rhythmus über das Aufleuchten einzelner Bereiche sichtbar.

Der ID.7 folgt stilistisch der Designsprache der vollelektrischen ID. Modellfamilie. Die Formensprache der Limousine ist von der aerodynamisch gestalteten Front- und Dachpartie geprägt, die dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken und die Reichweite zu erhöhen. Durchströmte Lufteinlässe in der Front lassen den Fahrtwind gezielt seitlich am Fahrzeug nach hinten strömen. Sie bilden so einen Air Curtain, der den Luftstrom seitlich des Fahrzeugs beruhigt. Das abfallende Dach trägt dazu bei, dass der ID.7 einen sehr guten Luftwiderstandsbeiwert erreicht. Die Reichweite beträgt etwa bis zu 700 Kilometer (WLTP).

Wie alle Modelle der ID. Familie basiert der ID.7 auf dem MEB des Volkswagen Konzerns. Die Vorteile des modularen Baukastens mit kurzen Überhängen und langem Radstand (2,97 Meter) kommen dem Innenraum zu Gute. Das Ergebnis ist beim ID.7 der Charakter einer Oberklasse-Limousine mit besonderes grosszügigem Raumgefühl. Mit der Limousine ID.7 erweitert Volkswagen seine erfolgreiche vollelektrische ID. Familie im volumenstarken Segment der gehobenen Mittelklasse und forciert mit der ACCELERATE Strategie seine E-Offensive. Einen ersten Meilenstein hat VW bereits erreicht. Seit der Übergabe an den ersten ID.3 Kunden im September 2020 hat Volkswagen 500’000 Autos der ID. Familie weltweit ausgeliefert – trotz einer weiterhin angespannten Versorgungslage und rund ein Jahr früher als geplant.

Nach den Modellen ID.3, ID.4, ID.5 und ID.6 (nur in China) sowie dem neuen ID. Buzz, wird der ID.7 das insgesamt sechste Modell der ID. Familie und ist nach dem ID.4 das zweite Weltauto von Volkswagen auf MEB-Basis. Die Elektro-Limousine soll in den drei Hauptmärkten China, Europa und Nordamerika auf den Markt kommen. Der ID.7 für den europäischen Markt wird im Volkswagen Werk Emden produziert. Er ist nach dem ID.4 das zweite Modell auf MEB-Basis, das in Emden gefertigt wird. (pd/ml)

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