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News / 01. Mai 2021/

Elektroboom auf Online-Plattformen

Bereits jeder zehnte Neuwagen auf AutoScout24 ist ein Elektroauto. Der Anteil der «Stromer» ist über die letzten zwei Jahre rasant angestiegen. Deshalb bietet AutoScout24 bei der Suche Unterstützung und steht im Dschungel der Angebote jenen, die ein Elektroauto suchen, zur Seite.

Die Elektromobilität wird Realität. Es gibt Hersteller, die bereits angekündigt haben, dass sie sich komplett vom Verbrennungsmotor verabschieden werden (Volvo), andere weiten die Angebotspalette in hoher Kadenz aus und bieten immer mehr Elektroautos an (Volkswagen-Gruppe, Renault oder auch Hyundai). Die Förderprogramme und die Regulierung seitens Politik zeigen Wirkung. Vor drei Jahren war weniger als jeder hundertste Neuwagen auf AutoScout24 ein Elektroauto. Heute ist es bereits jeder zehnte Personenwagen. 

Auch die Nachfrage steigt
Das Erfreuliche ist: Auch die Nachfrage entwickelt sich kontinuierlich. Mitte 2018 betrug der Anteil der spezifischen Suchen nach Elektroautos auf AutoScout24 noch weniger als 2,5 Prozent. Ende 2019 lag dieser Anteil bereits bei rund 5 Prozent und Ende 2020 teilweise bei über 7,5 Prozent. Auch hier: Tendenz stark steigend. Die beliebtesten Marken für E-Autos, nach denen im Jahr 2020 auf AutoScout24 gesucht wurden, waren Hyundai, gefolgt von VW, Mercedes-Benz, Tesla und Renault. In den ersten zwei Monaten dieses Jahres hat VW die Spitze übernommen vor BMW, Hyundai, Fiat und Mercedes-Benz. 

Noch wenig spezifische Suchkriterien etabliert
Auf AutoScout24 suchen heute die allermeisten Leute ganz einfach nach Elektroautos. Entweder ohne weitere Einschränkungen oder aber dann nach spezifischen Marken wie Tesla oder bestimmten Modellen wie dem Renault Zoe. «Wir sind überzeugt, dass sich das noch verändern wird», sagt Maurice Acker, National Sales Director AutoScout24, «deshalb optimieren wir unsere Plattform laufend.» AutoScout24 geht davon aus, dass auch die Kunden bald besser wissen, wonach sie suchen wollen und dass die Suchanfragen spezifischer werden – so, wie sie es heute bei den Verbrennern schon sind. «Heute haben die Kunden erst in der elektrischen Reichweite eine Vergleichsmöglichkeit, die sie aktiv nutzen. Doch bald schon werden wir uns anderen Kriterien widmen können und nicht mehr über die Grösse des Stromtanks unterhalten müssen», führt der Experte mit einem Augenzwinkern aus. 

Das erklärte Ziel von AutoScout24 ist es, auf der Plattform die Interessenten in ihrem Prozess zu einem Fahrzeug optimal beraten zu können. Sie sollen dank AutoScout24 die für sie richtige Entscheidung treffen können – sei es bei der Elektromobilität, mit oder ohne Batterie sowie bei den Übergangstechnologien von Hybrid Fahrzeugen oder Mild-Hybrid-Autos – egal, ob bei Neuwagen oder bei Gebrauchtwagen. Maurice Acker sagt es so: «Bei AutoScout24 erhält der Kunde schon heute das Mobilitätsangebot in Echtzeit und mit echten Marktpreisen – da kann er sich aussuchen, was seinen Bedürfnissen entspricht. Auch bei Elektrofahrzeugen wird das Bild hier immer präziser.»

Immer mehr Elektroautos, aber noch nicht so viele Occasionen
Anfang März 2021 waren rund 6300 E-Fahrzeuge auf AutoScout24 verfügbar, nahezu 80 Prozent davon stammten aus den Jahren 2020 und 2021, sie waren also eigentlich neu oder noch so gut wie neu. Gerade mal 12 Prozent der Fahrzeuge waren älter als zwei Jahre. Der Occasionsmarkt für Elektroautos ist also momentan noch sehr überschaubar. Dies ist wenig erstaunlich, wenn man betrachtet, wie hoch (oder tief)  der Elektro-Anteil bei Neuwagen vor drei Jahren noch war. AutoScout24 erwartet deshalb in diesem Bereich eine ähnliche Entwicklung wie bei den Neuwagen – also eine steile Kurve nach oben – einfach mit einer leichten Verzögerung.

Eine anspruchsvolle Zeit für Händler
Die Digitalisierung hat einen deutlich stärkeren Einfluss auf die Elektroautos als sie es je auf die Verbrenner hatte. Aus Effizienzgründen werden spezielle Features wohl künftig in jedes Modell verbaut. Aktiviert würden diese aber dann mittels Software-Updates im App-Store. Die Veränderung hält aber auch in der Garage Einzug: Wo heute ein Mechaniker mit schmutzigen Fingern in der Werkstatt steht, ist morgen ein Elektriker, der gut mit Software und mit hoher Spannung umgehen kann, am Werke.

Das ist ein kompletter Umbau der Struktur. Maurice Acker bleibt auch hier zuversichtlich: «Es kann sich auch ein Wettbewerbsvorteil für jene Händler entwickeln, die sich bereits heute für die Elektromobilität von morgen wappnen.» Dazu gehöre es, die Mitarbeiter zu schulen, die Infrastruktur bereitzustellen, und einen Plan zu haben. Denn für Acker ist klar: «Die Frage ist nicht ob, sondern wann und wie schnell sich die Elektromobilität verbreitet.» Auch hier steht AutoScout24 bereit und unterstützt die Händler darin, ihr Geschäft zu digitalisieren und den Kunden alle Optionen zu bieten. 


www.autoscout24.ch
 

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