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News / 17. Dezember 2020

Shell unterstützt das Moor-Programm der Stiftung myclimate

Die Shell (Switzerland) AG unterstützt gemeinsam mit der Stiftung myclimate ab sofort die Renaturierung von Schweizer Hochmooren. Dank dieser Unterstützung können 5700 m2 Moor am Standort Niremont im Kanton Freiburg wieder in den Ursprungszustand versetzt werden.

Der Fokus von Shell bei diesem lokalen Renaturierungsprojekt liegt auf der Relevanz von Mooren für den Schutz des Erdklimas. Sie speichern enorme Mengen an CO2 – weltweit enthalten sie 30 Prozent des Bodenkohlenstoffs, obwohl sie nur drei Prozent der Fläche ausmachen. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass Moore viel CO2 in die Atmosphäre entlassen, wenn sie austrocknen. Eine Renaturierung in Form einer Wiedervernässung kann hier ansetzen und dafür sorgen, dass Moore wieder zu langfristigen Kohlenstoff-Speichern werden.

Zur Umsetzung des Projekts werden regionale Unternehmen herangezogen. Unabhängig von diesem lokalen Projekt unterstützt Shell mit seinem CO2-Ausgleichsprogramm internationale Waldschutz- und Entwicklungsprojekte in Peru und Indonesien. Die effektiven CO2-Einsparungen dieser Projekte werden von unabhängigen Zertifizierern geprüft und bewertet.

„Die Unterstützung eines Klimaprojektes auf heimischem Boden zusammen mit myclimate ist für uns ein wichtiger Schritt in die Zukunft“, sagt Julian Weber, Leiter des Tankstellengeschäfts in der Schweiz. „Wir setzen uns dafür ein, dass Unternehmen, Regierungen und die Zivilgesellschaft gemeinsam an einer nachhaltigeren Zukunft für den Energiesektor arbeiten.“ „Mit diesem Engagement leistet Shell nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern sorgt auch für den Erhalt und den Ausbau eines wichtigen Reservats für die Biodiversität in der Schweiz“, so Kai Landwehr von der Stiftung myclimate.

Das Schweizer Renaturierungsprojekt ist eingebettet in die erweiterte Klimastrategie von Shell und ergänzt das aktuelle CO2-Ausgleichsprogramm für ausgewiesene Klimaschutzprojekte, das am 7. Oktober an mehr als 100 Shell Stationen in der Schweiz anlief und für alle Diesel-Treibstoffe sowie Benzin gilt.

Nach dem Tanken werden die Kunden an der Kasse gefragt, ob sie das CO2 ausgleichen möchten, das sie durch das Verbrennen des Treibstoffs verursachen. Lautet die Antwort „ja“, wird dem Kunden der Betrag von 1 Rappen pro getanktem Liter1 verrechnet und auf der Tankrechnung ausgewiesen. Bei einer Tankfüllung von 40 Litern entspricht dies einem Aufpreis von 40 Rappen. Sofern der Kunde sein CO2 ausgleichen möchte, übernimmt Shell zusätzlich die Kosten des CO2-Ausgleichs für die Herstellung und den Vertrieb des Treibstoffs. (pd/ml)

www.shell.ch/ausgleichen

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