Volkswagen / 26. Januar 2022
Elektrischer Passagierjet auf Rädern
Mit seinen zwei kräftigen Elektro-Triebwerken, dem riesigen Passagierraum und einem Autopiloten ist der VW ID.4 GTX wie ein Verkehrsflugzeug für die Strasse.
Volkswagen / 26. Januar 2022
Mit seinen zwei kräftigen Elektro-Triebwerken, dem riesigen Passagierraum und einem Autopiloten ist der VW ID.4 GTX wie ein Verkehrsflugzeug für die Strasse.
Abheben wird man mit dem ID.4 GTX glücklicherweise nicht. Auch wenn die beiden Elektroaggregate äusserst schubkräftig sind. Sie schicken ihre 300 PS und 310 Nm über alle vier Räder auf den Boden und katapultieren das ID.4-Topmodell in nur 6,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Und das trotz 2,2 Tonnen Leergewicht.
Die Kilos sind es aber auch, die den GTX sicher am Boden halten. Durch den 77 kWh-Akku im Unterboden liegt der Schwerpunkt tief, auch schnell gefahrene Kurven durcheilt der Elektro-VW wie auf Schienen. Perfektioniert wird die Fahrstabilität durch einen intelligenten Fahrdynamikmanager, der mittels Stabilitätsprogramm ESC und 4x4-Steuerung unterstützend eingreift.
Clever ist auch der Fahrassistent «Travel Assist», der mittels Abstandstempomat, Spurhalter, Verkehrszeichenerkennung und Navigationsdaten die Funktion eines Autopiloten übernimmt. Das System bekundet aber oft Mühe, das richtige Verkehrszeichen zu erkennen. Steht bei einer Autobahnausfahrt eine 60er-Tafel, bremst er auf der Überholspur schon mal automatisch auf Tempo 60 ab – gefährlich, wenn der Fahrer nicht sofort reagiert.
VW gibt für den GTX einen Durchschnittsverbrauch von 23,3 kWh/100 km an, was bei seiner Batteriekapazität theoretisch 476 km Reichweite bedeutet. Bei uns zeigte der Bordcomputer knapp 27 kWh an, das reichte im Test für rund 350 km, was ein guter und alltagstauglicher Wert ist, vor allem wenn man bedenkt, dass winterliche Temperaturen herrschten.
Bei der Optik setzt VW auf Sportlichkeit - die GTX-Modelle sind die Elektro-GTI’s. Bei unserem Testwagen manifestiert sich dies in einer bulligeren Aussenoptik mit massiverem Stossfänger und 21-Zoll-Rädern. Innen gibt’s rote Ziernähte, dunkelblauer Instrumententafel und Sportsitze.
Am fürstlichen Platzangebot ändert sich nichts. Weil der ID.4 auf einer reinen Elektroplattform baut und es deshalb keine lange Motorhaube und ein Getriebetunnel braucht, ist der Passagierraum riesig. Kopf- und Beinfreiheit sind vorne wie hinten ähnlich grosszügig wie beim Sharan. Und auch der Kofferraum ist mit über 500 Litern Fassungsvermögen üppig dimensioniert. (mb)
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