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WLTP-Messung bei Plug-in-Hybridfahrzeugen:

Plug-in-Hybridfahrzeuge müssen zur realitätsnahen Verbrauchsermittlung den WLTP-Test mehrmals absolvieren. Gestartet wird die Testabfolge mit voller Batterie, wobei der Zyklus so oft wiederholt wird, bis die Batterie leer ist. Das bedeutet: Mit jedem Zyklus steigt der Anteil des Verbrennungsmotors, wobei Emissionen und Verbrauch bei jedem Zyklus gemessen werden. Abschließend wird der Zyklus ein letztes Mal mit komplett leerer Batterie wiederholt, wobei die Antriebsenergie logischerweise ausschließlich vom Verbrennungsmotor und der Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation) stammt. Anschließend wird der auszuweisende CO2-Wert berechnet, indem die elektrische Reichweite ins Verhältnis zur Gesamtreichweite gesetzt wird. Dabei wird ein sogenannter „Utility Factor“ (UF, deutsch: Nutzenfaktor) berechnet, der repräsentiert, wie viele Fahrten elektrisch zurückgelegt werden können. Während der UF bei einem reinen E-Auto bei 100 Prozent liegt, liegt er bei einem klassischen Verbrennungsmotor bei null Prozent. Bei Plug-in-Hybriden ist der UF umso höher, je größer die E-Reichweite ist.

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